Selbstbestimmte Dorfentwicklung

Ein grundlegendes Ziel unserer Partnerorganisation in Bangladesh ist es, benachteiligte Frauen auf dem Land und deren Familien in schwierigen Lebensumständen zu unterstützen. Hierbei handelt es sich ausschließlich um Menschen unter der Armutsgrenze, die in unserer Projektregion 90% der Bevölkerung ausmachen. Da in Bangladesch knapp 50% der Gesamtbevölkerung unter der Armutsgrenze leben, gibt es fast überall Handlungsbedarf.

 

Eine einfache Unterkunft in Mehrbettzimmern und Verpflegung (überwiegend vegetarisch) werden vor Ort bereitgestellt. Die Unterkunft im Projekt ist sehr einfach, es gibt zwar fließendes Wasser (kalt!), aber nur eine Stunde am Tag Strom, da die Projektregion bisher keine Stromanbindung hat. Während eines Freiwilligeneinsatzes erhalten die Freiwilligen Einblick in die Organisation, die verschiedenen Projektbereiche sowie die praktische Arbeit vor Ort, aber auch in die NGO-Szene insgesamt in Bangladesh, sowie in die Kooperation mit Geberinstitutionen und Organisationen in Deutschland.

 

Natürlich lernt ihr im direkten Kontakt mit den Menschen Bangladesh und seine Kultur auf eine Weise kennen, die den meisten anderen Reisenden verschlossen bleibt. Im Gegenzug sollen die Freiwilligen unsere Projektpartner tatkräftig bei allen vor Ort anfallenden Arbeiten unterstützen, und Aufgaben möglichst eigenständig übernehmen. Ferner erhoffen wir uns durch die Arbeit mit Freiwilligen aus allen möglichen Berufsfeldern neue Impulse und das Kennenlernen neuer/anderer Arbeitsweisen.

 

Die Aufgaben der Freiwilligen bestehen vor allem im praktischen Einsatz im Projekt in Huzurikanda, in den unterschiedlichen Projektbereichen wie Frauenausbildungszentrum, Grundschule, Lehrerausbildung, Landwirtschafts- und Ökologieprogramm sowie anderen, je nach Fähigkeiten und Neigung der betreffenden Person. Gute Englischkenntnisse, Freude am Umgang mit Kindern und die Fähigkeit zur Einbindung in ein bestehendes Team sind hierfür notwendige Voraussetzungen. Unser Projekt hat eine starke ökologische Komponente, mit der sich die Teilnehmer unbedingt identifizieren müssen. Starken Rauchern raten wir von einer Teilnahme ab, da Rauchen bei uns im Projekt nicht erwünscht ist.

 

Kosten:

 

Es gibt eine Projektpauschale von 350 Euro für jeden Aufenthalt bis zu drei Monaten. Hierin sind Verwaltungskosten sowie eine Haftpflichtversicherung für den/die Teilnehmer/in enthalten, sowie Transportkosten in Bangladesh und die Unterkunft und Verpflegung im Projekt.


Verpflegung:

 

Die komplette Verpflegung mit 3 Mahlzeiten/Tag wird gestellt, die Kost ist ausreichend, ausgewogen, und überwiegend vegetarisch.

 

Unterkunft:

 

Die Unterkunft im Projekt ist sehr einfach. Es gibt ein Gästehaus, wo in Mehrbettzimmern mit Bad und Dusche (Hockklos!) übernachtet werden kann. Strom gibt es nur eine Stunde pro Tag.  

 

Arbeitszeiten:


Den täglichen Arbeitsplan führen die Freiwilligen in Eigenregie durch. Sie werden dabei von einer betreuenden Person im Projekt logistisch unterstützt. Für die Flugbuchung, relevante Impfungen und eine Auslandskrankenversicherung sind die Freiwilligen selbst verantwortlich. Unser Partner hilft jedoch gerne mit Informationen und Tips. Das Visum muss der Freiwillige/Praktikant selbst bei der Botschaft in Berlin beantragen, die NRO ist jedoch behilflich bei Einladungsschreiben o.ä. bürokratischen Hürden.
Man sollte auf jeden Fall 2 Wochen mehr beantragen als nötig, da die Botschaft manchmal willkürlich kürzere Daten einträgt.

 

Im Vorfeld des Einsatzes findet ein 3-tägiges Vorbereitungsseminar statt. Die Teilnahme ist verpflichtend. Das Vorbereitungsseminar dient der umfassenden Einarbeitung in die Arbeit im Projekt und des Einsatzes, zur Teambildung, zur Klärung aller offenen Fragen, aber auch, um eventuell ungeeignete Bewerber wenn nötig darauf hinzuweisen, dass ein solcher Einsatz vielleicht doch nicht geeignet für den Teilnehmer ist. Selbstüberschätzung im Bezug auf die eigenen Möglichkeiten sind eine große Gefahr für ein Entwicklungshilfeprojekt, und wir können, im Interesse aller Beteiligten, nur Personen mitnehmen, von denen keinerlei größere Komplikationen zu erwarten sind. Entwicklungshilfe ist kein Abenteuerurlaub.

 

Einsatzmöglichkeiten für ein Praktikum

Ein grundlegendes Ziel dieser Organisation ist es, benachteiligte Frauen auf dem Land und deren Familien in schwierigen Lebensumständen zu unterstützen. Hierbei handelt es sich ausschließlich um Menschen unter der Armutsgrenze, die in unserer Projektregion 90% der Bevölkerung ausmachen.

 

Sie bietet hierzu Interessenten unabhängig von Alter (über 21) und Fachrichtung/Berufsausbildung die Möglichkeit für Praktika, Freiwilligeneinsätze, aber auch zur Informationssammlung für wissenschaftliche Arbeiten. Eine einfache Unterkunft und Verpflegung werden vor Ort  bereitgestellt. Wird für wissenschaftliche Arbeiten ein/e Übersetzer/in benötigt, kann diese/r für eine Unkostenbeteiligung von ca. 30,- EUR/Monat gestellt werden.

 

Während eines Freiwilligeneinsatzes/Praktikums von mindestens zwei bis zu zwölf Monaten, erhalten die Freiwilligen einen intensiven Einblick in die Organisation, die verschiedenen Projektbereiche sowie die praktische Arbeit vor Ort, aber auch in die NGO-Szene insgesamt in Bangladesh, sowie in die Kooperation mit Geberinstitutionen und Organisationen in Deutschland. Im Gegenzug sollen die Freiwilligen/Praktikanten der Organisation tatkräftig bei allen vor Ort anfallenden Arbeiten unterstützen, und nach einer Einarbeitungszeit Aufgaben möglichst eigenständig übernehmen und so die Mitarbeiter vor Ort entlasten. Ferner erhoffen wir uns durch die Arbeit mit Freiwilligen/Praktikanten aus allen möglichen Berufsfeldern neue Impulse und das Kennenlernen neuer/anderer Arbeitsweisen.

 

Aufgaben

 

Die Aufgaben der Freiwilligen/Praktikanten teilen sich überwiegend in zwei große Themenbereiche auf:


Zum einen die Unterstützung der hauptamtlichen Mitarbeiter im Projektbüro bei verschiedenen Verwaltungs- und Recherche Aufgaben, die täglich im Büro einer Entwicklungsorganisation anfallen. Gute Englischkenntnisse, der sichere Umgang mit Computern und Internet, sowie die Fähigkeit zur Einbindung in ein bestehendes Team sind hierfür notwendige Voraussetzungen.

 

Zum anderen der eher praktische Einsatz in den unterschiedlichen Projektbereichen wie Frauenausbildungszentrum, Grundschule, Lehrerausbildung, Landwirtschafts- und Ökologieprogramm, und anderen, je nach Fähigkeiten und Neigung der betreffenden Person.


Kosten:

Für einen mehrmonatigen Auslandseinsatz muss die Organisation eine Vermittlungsgebühr in Höhe von 350 EUR in Rechnung stellen. Hierin sind Verwaltungskosten sowie eine Haftpflichtversicherung für den/die Teilnehmer/in enthalten. Was darüber hinaus geht, fließt als Zuschuss zu den Unterhaltskosten ins Projekt.


Verpflegung:

Die komplette Verpflegung mit 3 Mahlzeiten/Tag wird gestellt, die Kost ist ausreichend, ausgewogen, und überwiegend vegetarisch.


Für die Flugbuchung, relevante Impfungen und eine Auslandskrankenversicherung sind die Freiwilligen selbst verantwortlich. Unser Projektpartner hilft jedoch gerne mit Informationen und Tips. Das Visum müssen Freiwillige selbst bei der Botschaft in Berlin beantragen, wir sind jedoch behilflich bei Einladungsschreiben o.ä. bürokratischen Hürden. Normalerweise wird ein 3-Monatsvisum ohne größere Schwierigkeiten bewilligt. Zur Not können Visa auch vor Ort verlängert werden.

 

Copyright 2012 Nothelfergemeinschaft der Freunde e.V.
 

Alle Angaben sind ohne Gewähr, da wir von den ausländischen Partnerorganisationen und der politischen Lage im Partnerland abhängig sind.
 
Stand 2012